Das Singats (bayerisch für "Singet!") ist eine der traditionsreichsten Bildungsveranstaltungen des Landesverbandes - und: es gibt das Singats nur in Bayern. Ein Musical wird binnen vier Tagen von Rangern und Rovern einstudiert und aufgeführt. Jeder Teilnehmer wirkt an einem der Bereiche mit. Die Aufführung wird von zahlreichen Freunden und Pfadfindern besucht und findet stets großen Anklang. Sie teilen sich auf in:
Die Szenen werden aus Szenenangaben zusammen improvisiert. Die Hauptrollen wechseln dadurch durch die vier Schauspielgruppen, sie sind daher nicht an Personen, sondern an der Verkleidung erkennbar.
Zehn Stücke und improvisierte Pausenlieder werden innerhalb von zwei Tagen einstudiert, persönliche Noten werden gestellt und auch gerne vorher rumgeschickt. Ihr solltet euer Instrument kennen und Noten lesen können.
Das Bühnenteam - bestens verzahnt mit den Theaterspielern und der Musik - baut, bastelt, malt und schneidert in den zwei Tagen vor der Aufführung alles, was das Stück braucht, um Lebendig zu werden. Und noch mehr.
Sowohl ein vielseitig einsetzbares Theaterbühnenlicht wird gezaubert, sowie die komplette Mikrofonierung und Verstärkung der Band vorbereitet. Auch Projektionsflächen für den Sänger-Telepromter wollen ausgearbeitet werden.
Mittendrin: das Doku-Team, das den ganzen Entstehungprozess von Anfang bis Ende begleitet. Es sorgt zudem dafür, dass auch die Musical-Aufführung verewigt wird. Hier wurden schon in Pixelarbeit Vorfilme gedreht und Kunstvideos gemacht.
Die Küche verwöhnt alle Teilnehmenden mit perfekt auf das Musical abgestimmten Gerichten und zaubert fast nebenbei noch das Buffet für Gäste und Aufführende am letzten Abend.
Das Singats immer Anfang November am